Den guten Geruch, das befreiende Atmen, Riechen, Fuehlen…

Hallo, heute möchte ich mich bei euch vorstellen. Ich bin Eva, 34 Jahre alt und bin seit 7 Jahren selbstständig als Food Fotografin & Stylistin, Food Bloggerin www.foodtastic.at und Kochbuchautorin eva-fischer.com.

Wie ich zu ätherischen Ölen kam?

Nichts Neues, könnte man sagen – aber spannendes Neuland für mich: als ich in die Welt der Ätherischen Öle tauchte. Das nur als Metapher. Denn hierbei geht es um Essenzen, Tropfen, nuancierte Gaben in Reinheit und Mischung. Als ich noch ein Kleinkind war, steckte ich meine kleine Nase gern in eine Stoffwindel als eine Art Schmusetuch. Sie war Stofftier und Schnuller zugleich, und Mama hatte einen ganzen Stapel davon. Einmal aber sollte ein geplanter Wochenendaufenthalt bei Oma und Opa deswegen fast schiefgehen – als es ans Schlafen ging und mein Tuch fehlte. Oma hatte zwar gleich aussehenden Ersatz, aber leider nicht im entsprechenden Duft. Sie benutzte ein anderes Waschmittel und damit verschmähte ich das Tuch lautstark als unecht und unvertraut. Opa musste spätabends los – in unsere Wohnung im anderen Stadtteil – das echte Schmusetuch besorgen. Happy End oder besser: „Duft gut, alles gut!“

Wahrscheinlich kann jeder über ein ähnliches oder typisches Geruchserlebnis aus der Kindheit, das bis heute mit Gefühlen und Bildern verbunden ist, berichten. Das menschliche Gehirn speichert und interpretiert Gerüche. „Da liegt was in der Luft“ zeigt oft noch mehr oder anderes als Brand oder Gefahrenstoffe an. Faszinierend finde ich, dass auch Parfums nicht irreführen: Sie riechen nur an der Person richtig gut, zu der ein Duft passt. Andererseits vermögen sie den typischen Körpergeruch nicht zu verdrängen. Unterbewusst nehmen wir diesen bei unseren Mitmenschen immer wahr und er entscheidet auch die Partnerwahl. Oft sprechen wir es sogar aus, wenn wir jemanden gar nicht „riechen“ können, also nicht mögen. Kurzum – ich bin seit ich denken kann fasziniert von Düften. Ich hatte mir schon überlegt eine Parfum-Ausbildung zu machen und habe mich dann aber für die Ausbildung zur Aromatherapeuting entschieden. Mit ätherischen Ölen kann man nämlich einerseits Parfüms und Düfte herstellen, sie aber auch für Heilzwecke einsetzen, zur Raumbeduftung, für die Kosmetik und man kann sie sogar in der Küche einsetzten.

Aroma- und Duftwelt
Ätherische Öle gehören ebenso wie Kosmetikprodukte sowohl in den Bereich der Wirksamkeit als auch in die subjektiven Gefilde von Heilung, Wohlfühlen und in die Aroma- und Duftwelt. Sie sind durch ihre nachweisliche Wirkweise von sicherheitsrelevanten Aspekten betroffen. Sie grenzen an medizinische Vorgaben, erfordern Kenntnisse und den Nachweis derselben, wenn man damit arbeiten will. Diese Grundlagen habe ich bereits erfüllt und im März (drei Tage vor dem Corona-Lockdown) meine Ausbildung zur diplomierten Aromafachfrau mit Auszeichnung abgeschlossen und bis dato privat in die Praxis umgesetzt. Ich wollte unbedingt etwas Neues schaffen und fand es faszinierend, dass ätherische Öle so breit einsetzbar sind. Da mich Düfte und die Zusammenstellung von Parfüms schon lange faszinieren und ich nun die Aromaküche, sprich Kochen mit ätherischen Ölen für mich entdeckt habe, lag es für mich nahe, diese Faszination weiter zu tragen. Mein Traum wäre die Etablierung meiner eigenen Ätherische Öle Linie. Sie folgt meinem Konzept, meiner Kreativität, meiner Philosophie.

Meine Rezepte und Rezepturen wollen nicht eine oder zwei Saiten zum Klingen bringen. Sie wollen das Instrument spielen. Den Körper, den Geist, die Seele. Das harmonische Zusammenspiel, das für jedes Individuum und jede Unternehmung optimal ist.
Ich starte nun also mal mit diversen Workshops, wie die Einführung in die Welt der ätherischen Öle, Kochen mit ätherischen Ölen, sprich die Aromaküche, Kreation von Parfüms und Düften sowie ab 2021 auch mit einem Workshop und ätherischen Ölen und Chakren.